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Jagdstaffel 29 (Jasta 29) im
Kriegsjahr 1918
Friedrich-Karl Weber, Pilot bei der Jasta 29.
Die Jagdstaffel 29 wurde am
28.12.1916 aufgestellt und existierte bis Kriegsende.
Lebenslauf von Friedrich-Karl Weber:
Unteroffizier Friedrich-Karl Weber wurde als Flugzeugführer der
Schutzstaffel 8
als Gründungsbesatzung oder sehr früh im Jahr 1917 zugeteilt. Hier
schoss er am
03. Mai 1917 zusammen mit seinem Fliegerschützen Unteroffizier
Eisenbeisser eine
SPAD ab. Es wurde sein 1. bestätigter Luftsieg. Mittlerweile zum
Vizefeldwebel
befördert, erfolgte zusammen mit dem Fliegerschützen Vizefeldwebel Karl
Waldemar Ritscherle
am 08. November 1917 ein weiterer Luftsieg über eine SPAD. Die gleiche
Besatzung
schoss am 23. Dezember 1917 eine Sopwith über Chaillevois ab. Anfang
April wurde
der zum Leutnant der Reserve beförderte Weber zur Jagdstaffelschule I
versetzt.
Hier erfolgte die Ausbildung auf Jagdflugzeuge. Dann wurde Weber zur
Jagdstaffel 29 unter der Führung von Oberleutnant Harald Auffahrt
versetzt.
Als Jagdflieger überlebte Weber den 1. Weltkrieg.
Dieser Lebenslauf ist eine Annahme des Verfassers, gestützt auf
folgende
Quellen: The Jasta Pilots, Schlachtflieger, sowie eigene Fotosammlung
In der Literatur wird Friedrich-Karl Weber auch als Führer der
Kampfeinsitzerstaffel 4 b in Freiburg geführt. Hier wurde er aber
definitiv mit
Leutnant Eugen Weber verwechselt. Ob Friedrich Karl Weber noch eine
kurze Station
bei der Jasta 44 hatte, kann nicht ausgeschlossen werden. Entweder war
dies vor der
Versetzung zur Jasta 29 oder dazwischen. Beendet hat er den Krieg bei
der Jasta 29.
Wer hier noch weitere Informationen und Berichtigungen bitte melden.
Vielen Dank. Kontakt
Pfingsten 1918 bei der Jagdstaffel 29 |